
Würde und das Recht auf Hoffnung im Hospiz
Angesichts des nahenden Todes gibt es keine Hoffnung mehr. Denn was soll denn noch besser werden, wenn man an einer Krankheit leidet, die nicht mehr geheilt werden kann? Dies scheint die bittere Wahrheit zu sein, die wir nur schwer akzeptieren können.
Vor Ort Dienstag, 18. Juni 2024, ab 19:00 Uhr (Dauer: 01h 30 min)–Philosophische Praxis im Heinrich-Pesch-HausDie Arbeit im Hospiz zeigt jedoch, dass durchaus noch Raum ist für Hoffnung und dass wir, ganz im Sinne Blochs, auch und gerade in der letzten Lebensphase das Hoffen ganz neu (kennen-)lernen können: Hoffnung geschieht im Aufeinander-Einlassen, in der Öffnung für die Perspektive des anderen Menschen. Sie ist, wie die Würde, ein zwischenmenschliches Geschehen. Wir erfahren, wie dies im Hospiz alltäglich gelebt wird und was es für aktuelle Diskurse bedeuten kann. Impulsgeber: Rolf Kieninger und Dr. Dennis Marten; Veranstaltung in Kooperation mit dem Bildungswerk Hospiz Elias
Veranstalter Heinrich Pesch Haus – Katholische Akademie Rhein-Neckar, Ludwigshafen
Veranstaltungsort
Bistum Speyer
Frankenthaler Str. 229
67059 Ludwigshafen am Rhein